Das Jahresprogramm 2004

Grenzfragen der Wissenschaft



VA-Nr.:

1 /2004

Thema:

Der Begriff des Todes in der Philosophie Martin Heideggers und Jean Paul Sartres

Referenten:

Marie-Luise Springer, Bremen

Datum:

Donnerstag, den 05.02.2004, 20.00Uhr

Ort:

Hochschule Bremerhaven, An der Karlstadt 8, Haus K, Raum 02

Bemerkung:

In Verbindung mit der Wittheit zu Bremen


VA-Nr.:


2 /2004

Thema:

Ist der freie Wille eine Illusion? Ein Streitgespräch (Teil 1)

Referenten:

Professor Dr. Gerhard Roth, Universität Bremen, Professor Dr. Lutz Wingert, Universität Dortmund

Datum:

Donnerstag, 25.03.2004, 20.00Uhr

Ort:

Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven, Hans Scharoun Platz 1, Vortragssaal

Bemerkung:

In Verbindung mit der Wittheit zu Bremen


VA-Nr.:


3 /2004

Thema:

Der Pluralismus der Wissenskulturen und das Recht

Referent:

Prof. Dr. Hans Jörg Sandkühler, Universität Bremen

Datum:

Dienstag, 08.06.2004, 20.00Uhr

Ort:

Hochschule Bremerhaven, Haus M, Audimax Hörsaal, An der Karlsstadt 8

Bemerkung:

In Verbindung mit der Wittheit zu Bremen


VA-Nr.:


4 /2004

Thema:

Ist der freie Wille eine Illusion? Streitgespräch (Teil 2)

Referenten:

Professor Dr. Peter Bieri, Freie Universität Berlin; Professor Dr. Wolf Singer, Universität Frankfurt

Datum:

Donnerstag, 11.11.2004, 20.00Uhr

Ort:

Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven, Hans Scharoun Platz 1, Vortragssaal

Bemerkung:

In Verbindung mit der Wittheit zu Bremen


Das Jahresprogramm 2003


Jahresthema: Orientierungen suchen, Denkwege finden


VA-Nr.:

1 /2003

Thema:

Spaltet Saddam Hussein Europa und die USA? Brennpunkt Nahost

Referent:

Prof. Dr. Bassam Tibi, Universität Göttingen

Datum:

Montag, 31.03.2003, 20.00Uhr

Ort:

Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven, Hans Scharoun Platz 1, Vortragssaal

Bemerkung:

Die transatlantischen Beziehungen geraten durch den aktuellen Irak-Konflikt in eine Krise. Wenn der Krieg stattfindet, wird er tiefe Spuren in Nahost hinterlassen. Er wirkt sich auch auf die europäisch-amerikanischen und westlich-islamischen Beziehungen aus.


VA-Nr.:


2 /2003

Thema:

Wie ist es, eine Person zu sein?

Referent:

Prof. Dr. Peter Bieri, Freie Universität Berlin

Datum:

Donnerstag, 24.04.2003, 20.00Uhr

Ort:

Kreissparkasse Bremerhaven, Friedrich Ebert Straße, Seiteneingang, Veranstaltungsraum 4. Etage

Bemerkung:

Personen sind Systeme, die hinreichend komplex sind, um außer in biomechanischer Sprache auch in psychologischer Sprache beschrieben werden zu können. Die beiden Arten der Beschreibung stehen in keinem Gegensatz, sie bilden miteinander vertragliche Perspektiven des Erklärens und Verstehens. Entscheidend dafür eine Person zu sein, ist die Fähigkeit, zu sich selbst eine wissende und bewertende Distanz aufbauen zu können. Diese Distanz ermöglicht die richtigverstandene Freiheit des Willens. Personen sind darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass sie einander auf eine bestimmte Weise begegnen können, in der sich ihre besondere Fähigkeiten spiegeln.


VA-Nr.:


3 /2003

Thema:

Ist der Staat weltanschaulich neutral? -
Säkularismus und Freiheit in einer Pluralistischen Gesellschaft-

Referent:

Alexander von Husen, Bremerhaven

Datum:

Donnerstag, 08.05.2003, 20.00Uhr

Ort:

Gästehaus der Hochschule Bremerhaven, Klußmannstraße 1, Bremerhaven (am Yachthafen /Hauptzollamt)

Bemerkung:

Der westliche Säkularismus überflutet durch seine Wissenschaft, Technik und Wirtschaft alle Länder der Erde. Der Islam sieht sich durch den westlichen Säkularismus bedroht und antwortet in Gestalt des Islamismus mit gewaltsamen Abwehrreaktionen. Der verborgene Kern des westlichen Säkularismus sind die Wissenschaften, speziell die Naturwissenschaften, und zwar nicht als solche, sondern insofern sie heimlich eine materialistisch-naturalistische Weltanschauung transportieren. Diese säkulare Weltanschauung verträgt sich nicht mit transzendenten Religionen und sucht sie zu verdrängen. Der „säkulare“ Staat sollte weltanschaulich neutral sein und die weltanschaulich -religiöse Freiheit seiner Bürger schützen. Macht er sich aber nicht durch seine öffentlichen Schulen und Universitäten zum Büttel einer säkularen Weltanschauung? Zur Verwirrung über das Verhalten des Staates trägt der Begriff „säkular“ bei, der, bezogen auf den Staat oder auf eine Weltanschauung , je etwas Verschiedenes, ja Gegensätzliches bedeutet.


VA-Nr.:


4 /2003

Thema:

"Ein jeder sucht mit seinem Verstand nur die eine Wahrheit..."-
Nikolaus von Kues-

Referenten:

Schüler der Bremerhavener Schulzentren Bgm. Smidt, Geschwister Scholl und Pestalozzischule II

Datum:

Sonntag, der 23.11.2003, 20.00Uhr

Ort:

Theater im Fischereihafen (TiF)

Bemerkung:

Schüler der Bremerhavener Schulzentren Bgm. Smidt, Geschwister Scholl und Pestalozzischule II diskutieren das Problem der Toleranz und die Möglichkeiten des Friedens zwischend den Religionen.



VORTRÄGE VORJAHR

Die Vorträge der Vorjahre

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